Tag 14 – Auf der Finca Palmonte

Inmitten eines immergrünen Bergwaldes auf ca 1400 m Höhe durften wir nun 2 Tage auf der Finca Palmonte verbringen. Die Finca eignet sich auf Grund ihrer Lage gut für unsere Studien. Wir waren umgeben von einer beeindruckenden Diversität an Flora und Fauna. 

Unter anderem hatten wir hier die Chance, mit Fausto Recalde von der EcoMinga Foundation zu sprechen. Er kennt sich aus mit dem Klimawandel im Candelaria Reserve, über den wir mehr erfahren wollen.

Im Garten der Finca Palmonte machte Miriam Audioaufnahmen. Hier von Kolibris, die an einer Tränke ihren Durst stillten.

Eine Flaggensylphe (Ocreatus underwoodii) nutzt das Zuckerwasserangebot der Kolibri-Tränke

 

Außerdem konnten wir gleich mehrere Anden-Felsenhähne (Rupicola peruvianus) an ihrem Gruppenbalzplatz im Nebelwald nahe der Finca Palmonte beobachten.

Anden-Felsenhahn (Rupicola peruvianus)

Der Glasflügelfalter (Greta oto) ist eine der ganz wenigen Schmetterlingsarten, die bis auf die Umrandung durchsichtige Flügel haben.

Glasflügelfalter (Greta oto)

Die Artenvielfalt an Orchideen ist atemberaubend. Von ganz klein …

Maxillaria striata

… bis groß. Man sieht hier ein besonders farbenfrohes Exemplar.

Durch neue Panoramaaufnahmen von Dirk wurden die verschiedenen Lebensräume und Landnutzungsformen festgehalten. Rechts sieht man ursprünglichen Primärwald (Nebelwald), im Vordergrund landwirtschaftliche Nutzung, im Hintergrund Sekundärwald.

Mit dem Wetter hatten wir diesmal endlich wieder Glück. Es blieb die ganze Zeit stabil.

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