Tag 15 – Rückkehr nach Quito

Im Minibus, der uns auf anderen Autobahnstrecken bereits treuer Begleiter war, ging es am Vormittag zurück nach Quito.

Die Landschaft, die einige Stunden an uns vorbeizog, veränderte sich zusehendes. Der Wald wurde weniger je höher wir kamen und an vielen Stellen waren (landwirtschaftliche) Nutzflächen zu sehen – selbst an steilsten Hängen. In Quito wollen wir uns die letzten zwei Tage mit Forscherinnen und Forschern, sowie einer innovativen Gründerin treffen und über die Situation des menschengemachten Klimawandels vor Ort, aber auch über aktuelle Forschung und spannende Projekte unterhalten. 

In Quito angekommen ging es am Nachmittag direkt weiter zu unserem ersten Termin. An der Universidad Católica del Ecuador trafen wir uns mit Prof. Dr. Alden Yépez, den wir bereits kurz auf der Reise kennengelernt hatten.  Der Anthropologe Beschäftigt sich seit längerem mit dem Gebiet um den Chimbrazo. Nach seinem herzlichen Empfang  erzählte er uns ausführlich von seine Forschungen und wir lernten viel über neue Perspektiven auf die Region, in der wir zu unseren Gletscheruntersuchungen unterwegs waren. Auch die Frage, wie sich die Gletscher des Chimborazo im Laufe der Jahrhunderte veränderte und welche Auswirkungen  dies auf die in dieser Region lebenden Menschen hatte, wurde ausführlich diskutiert. Wir freuen uns daher schon darauf, die Diskussion mit Prof. Dr. Alden Yépez fortzusetzen, wenn er – voraussichtlich nächstes Jahr – in Deutschland zu Gast sein wird. 

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