Tag 11 – Im Llanganates Nationalpark

Martin-Immanuel Bittner, Dolmetscher, Parkranger des Llanganates Nationalparks (v.l.n.r)

Weiter gingen unsere Studien im Llanganates Nationalpark, wo uns – der Suche nach dem Eingang folgend – eine Wanderung von beträchtlicher Länge bevorstand, Wir hatten einiges vor. Einmal wollten wir weitere Interviews für unsere explorative Interview-Studie mit Einwohnern führen, die uns Einblick in die Entwicklung der Gegend um den Chimborazo geben können. 

Was wir auf unseren Bildern sehen, greift manchen Antworten vor: Viel (tropische) Landwirtschaft, und damit deutliche Spuren des Anthropozän.

Außerdem wollte Christian seine ornithologischen Aufnamen fortsetzen und konnte u.a. vier Exemplare des in Ecuador vom Aussterben bedrohten Andenkondors beobachten. Zwei der Tiere waren sogar besendert und mit Zahlenmarkierungen versehen. Unsere Recherchen nach der Herkunft der Tiere blieben aber bislang ohne Erfolg. 

Bei der Beobachtung wurde Christian von dem ecuadorianischen Vogelkundler Carlos Diaz unterstützt. Gemeinsam nahmen sie die Landschaft um den Stausee des Nationalparks ornithologisch unter die Lupe.

Abends ging es für uns weiter nach Baños.

Andenkondor (Vultur gryphus)
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